In vielen Gärten Deutschlands gibt es Johannisbeersträucher. Auch auf dem Wochenmarkt bekommt man sie frisch vom Erzeuger- genauso lecker und vitaminreich wie exotische Früchte.


Bei diesem Kuchen kann nicht viel schiefgehen- allerdings muss man beim Backen dabei bleiben, denn er besteht aus drei Schichten, die nacheinander gebacken werden.

1. ein Mürbteig

2. eine Obstschicht

3. ein Eischnee-Guss 

1.Für den Mürbteig gilt die Hälfte-Hälfte-Regel:

500 g Mehl 250 g kalte Butter- 125 g Zucker- 2 Eier- 1 Prise Salz- das ist die Menge für ein größeres Backblech.

250 g Mehl- 125 g kalte Butter- 65 g Zucker- 1 Ei- 1 Prise Salz- diese Menge reicht für eine Springform.


Mürbteig ist ein Knetteig. Man gibt das Mehl- am besten passt Dinkelvollkornmehl- in eine Schüssel. In die MItte macht man eine Vertiefung, gibt den Zucker und die Eier hinein.

Das in Stückchen geschnittene Fett verteilt man auf dem Mehl und beginnt alles zu vermischen und dann mit den Händen zu verkneten.

Wenn der Teig glatt ist aber noch klebt noch etwas Mehl hinzufügen. 

Ausrollen und das Blech oder die Springform damit belegen.

Im Ofen ca. 20 min bei mittlerer HItze backen.


2. Für die Obstschicht werden die Johannis- oder Stachelbeeren oder auch Rhabarberstückchen roh verwendet.

Man trennt 4 Eier, verrührt das Eigelb mit 100g Zucker und mischt dann das Obst darunter. (Springform weniger)

Diese Mischung kommt auf den vorgebackenen Boden.

Nun ca. 10 min backen.


3.Die Eiweiße zusammen mit 100 g Zucker steif schlagen.

Über den Kuchen geben und nochmals kurz backen, so dass die Schaummasse sich leicht zu bräunen anfängt.

Dieser Kuchen ist superlecker und sehr gehaltvoll. Ich schneide ihn in kleine Stücke, von einem großen wird man pappsatt!

Du brauchst für ein großes Blech:

1 kg saures Obst

500 g Mehl (am kernigsten schmeckt Dinkelvollkornmehl)

250 g Butter

250 g Zucker (je nachdem wie sauer die Früchte sind)

6 Eier

Prise Salz